Sollte eine große deutsche Fluggesellschaft ihre Bodenabfertigung an einem ihrer wichtigsten Drehkreuze selbst durchführen („Make“) oder an externe Dienstleister vergeben („Buy“)?

Ausgangslage

Eine große deutsche Fluggesellschaft bewertete, ob sie ihre Bodenabfertigungsprozesse an einem wichtigen Drehkreuz intern durchführen („Make“) oder an externe Dienstleister vergeben („Buy“) sollte. Zur Unterstützung dieser strategischen Entscheidung wurde ein fundierter Business Case benötigt, um die finanziellen Auswirkungen einer Eigenabfertigung zu bewerten. Dabei mussten verschiedene Einflussfaktoren wie Flugvolumen, Tarifentwicklungen und operative Rahmenbedingungen innerhalb eines strukturierten Szenarienmodells berücksichtigt werden.

Vorgehensweise

Conves unterstützte die Fluggesellschaft beim Aufbau einer belastbaren Entscheidungsgrundlage durch folgende Schritte:

Schätzung des Volumens für relevante Stationen und Services basierend auf dem aktuellen Flugplan
Ableitung zentraler Kostenkomponenten durch eine Kombination aus Bottom-up-Datenanalyse, Top-down-Annahmen und Marktbenchmarks
Entwicklung und Modellierung strategischer Szenarien zur Abbildung von Tarifentwicklungen, operativem Wachstum und regulatorischen Veränderungen
Finanzielle Bewertung der Szenarien mithilfe eines Excel-basierten KPI-Modells zur Quantifizierung der wirtschaftlichen Auswirkungen

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Ergebnis

Potential Levers

Key Takeaways

Zentrale Ergebnisse des Projekts waren:

Ein transparenter finanzieller Vergleich zwischen Eigenabfertigung und Fremdvergabe unter verschiedenen Zukunftsszenarien
Ein strukturiertes Rahmenwerk zur Unterstützung interner Diskussionen und strategischer Abstimmung zwischen den Fachbereichen
Klare Entscheidungshilfe für die Unternehmensführung bei der Wahl zwischen „Make“ oder „Buy“ für die Bodenabfertigung

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